Veröffentlicht: 9. September 2018
Wie findet man diesen Sport, der zu seinem Kind passt? Welche Sportarten gibt es und ab welchem Alter kann man diese betreiben? Mit diesen Fragen befassen sich viele Eltern irgendwann.
Ich selbst habe relativ früh angefangen, Sport zu treiben. Mit 6 Jahren stand ich auf dem Hockeyplatz und bin diesem Sport bis heute treu geblieben. Meine Kinder fingen daher auch schon früh selbst mit Sport an und durch unsere Hockeyverbundenheit (meine Frau ist selbst auch Hockeyspielerin) landeten auch sie beim Hockey. Durch meine Kinder und deren Freunde habe ich jedoch auch gemerkt, dass vielen Kindern und Eltern eine Sportwahl relativ schwer fällt.
Für mich war die Wahl, welchen Sport ich betreibe, einfach. Mein Bruder ist 4 Jahre älter als ich und ich machte einfach den Sport, den er auch machte. Aber wie kam mein Bruder ausgerechnet zum Hockey? Wieso ging er nicht „wie jeder“ zum Fußball? Nunja, wir wohnten in Limburg und zu der Zeit war der Limburger Hockey Club in der 1. Bundesliga. Die Berichterstattung in der lokalen Presse war groß und der Sport somit präsent.
Wenn man selbst jedoch keinem Sport verbunden ist, so beschränkt sich die Auswahl meist auf entweder bekannte Sportarten wie Fußball, Tennis, Handball und Sportarten mit entsprechender Verbreitung, oder es legt ein Turnverein oder anderer Verein direkt um die Ecke. Die wenigsten wissen wirklich, welche Sportarten es gibt und schon gar nicht was damit zusammenhängt. Welche Kosten kommen auf die Familie zu und wie groß wird der Zeitaufwand? Welche Ausrüstung braucht man und wie oft muss man neue besorgen?
Mit tinongo gibt es nun eine Website, bei der Eltern und Kinder eine Übersicht über mögliche Sportarten erhalten und auf genau diese Fragen eingehen.
Ziel ist es, Kindern und deren Eltern einen Überblick zu verschaffen, welche Sportarten es gibt, was auf einen zukommt und ob man diesen Sport überhaupt in vertretbarer Nähe ausüben kann. Dies möglichst in einem Vergleichbaren Format.
Ich glaube, dass Sport nach wie vor für alle Menschen, insbesondere aber für Kinder, unglaublich wichtig ist. Gerade im Zeitalter der Digitalisierung ist ein Ausgleich zur Welt 2.0 enorm wichtig.
Nils Kowalczek (tinongo)