tinongo bedauert die Schließung des Amateursports

Wir alle wissen, dass wir aktuell durch eine schwierige Zeit gehen und schwierige Zeiten bringen manchmal auch schwierige Entscheidungen mit sich. Dennoch bedauert tinongo sehr, dass der neue temporäre Lockdown auch den Amateursport betrifft.

Wir glauben, dass organisierter Sport in der aktuellen Zeit gerade für Kinder und Jugendliche ein zentraler und wichtiger Anker ist. Sport ist nicht nur unumstritten wichtig für ein funktionierendes Immunsystem, welches wohl gerade jetzt besonders wichtig ist. Denn das Beschränken von sozialen Kontakten während der Pandemie wirkt sich auch negativ auf unsere Psyche aus. Hier bietet der organisierte Sport eine sehr gute Möglichkeit, unter der Einhaltung von strengen Hygienekonzepten, den sozialen Kontakt mit Freundinnen und Freunden aufrecht zu erhalten. Somit fördert der Amateursport auch die mentale Gesundheit unserer Kinder. Noch mehr, als zu normalen Zeiten.

Daher ist tinongo überzeugt, dass die Schließung der Sportvereine gesundheitlich kontraproduktiv ist. Auch weil das Infektionsrisiko nach den bisherigen Erfahrungen im organisierten Amateursport sehr überschaubar ist.

Aktuell auf Wettkämpfe zu verzichten und somit auch den Druck auf Kinder und Vereine zu mildern, damit nicht durch falschen Ehrgeiz unnötige Risiken eingegangen werden, ist nachvollziehbar. Den kompletten Trainingsbetrieb einzustellen dagegen nicht.

Gemeinsam mit den Sportvereinen den Kindern mit Spaß am Sport eine wichtige emotionale Stütze zu bieten, wäre unserer Meinung nach gerade jetzt wichtiger denn je.

Wir hoffen, dass die Pause zeitlich nur sehr begrenzt ist und weitere Lösungen gefunden werden.

Foto von cottonbro von Pexels